Unsere „Herrgottsbscheißerle“

Die Bezeichnung Herrgottsbscheißerle kommt nicht von ungefähr, der Legende nach war es der Laienmönch Jakob des Klosters Maulbronn der die leckere Teigtasche erfunden hat.

In der Fastenzeit bis zum Ostersonntag wird traditionell auf Fleisch verzichtet. Dieser Verzicht wurde damals streng praktiziert. An einem Mittwoch im 15. Jahrhundert während der Fastenzeit war Jakob mit Besorgungen auf dem Markt in Maulbronn beauftragt. Dort ergatterte er ein schönes Stück Fleisch. Pfiffig wie Jakob war überlegte er sich wie man in den Genuss des leckeren Fleischs kommen könnte ohne das Abt und Herrgott etwas davon mitbekommen.

Die Lösung war schnell gefunden: Er vermengte Kräuter aus dem Klostergarten mit altem Brot, Eiern, und kleinen Fleischstücken. Diese Masse füllte er in Nudelteig und wickelte daraus die ersten MAUL-taschen im Kloster MAUL-bronn.

So kam es, dass an einem Gründonnerstag im 15. Jahrhundert die ersten Herrgottsbscheißerle gekocht und gegessen wurden, eine schwäbische Tradition die bis Heute im Schwabenland gelebt wird.

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